看起来是权力斗争的结果,输家出局!
Mit den Umstrukturierungen löst Elac zwei strategische Probleme: Zum einen war der Fremdkapitalanteil in der Vergangenheit hoch und zum anderen vertraten die Geschäftsführer in Bezug auf die Ausrichtung des Unternehmens unterschiedliche Positionen. Ein unabhängiges Gutachten der Hamburger Unternehmensberatung HANSE Consulting empfahl Elac eine grundsätzliche Neustrukturierung der Eigentums- und Leitungsverhältnisse. »Wir sehen für Elac sehr gute Perspektiven in der zukünftigen Entwicklung, insbesondere wenn das Management professionalisiert und verschlankt wird«, erklärt Dr. Kai Warschkow von Hanse Consulting.
Diese einschneidenden Schritte wurden nun vorgenommen. Die internationale Investorengruppe »Global Legend« übernimmt zwei Drittel der Gesellschafteranteile, Wolfgang John hält wie bisher das restliche Drittel. Die Gesellschafterin und Geschäftsführerin Dorothee Thomanek scheidet aus dem Unternehmen mit sofortiger Wirkung aus.
Außerdem verlassen Dr. Franz Thomanek und Jens Brendel Elac. Alleiniger Geschäftsführer ist nunmehr Wolfgang John. Er stützt sich dabei auf ein Führungsteam, das aus drei langjährigen Mitarbeitern besteht: Maike Mahncke für den Bereich Administration, Thomas Werner für die technische Leitung und Oliver John für die Leitung von Marketing und Vertrieb.
»Wir sind froh, mit Global Legend einen Investor gefunden zu haben, für den ein langfristiges Engagement im Vordergrund steht, der über ausgezeichnete Branchenkenntnisse verfügt und der von den Potentialen unseres Unternehmens überzeugt ist«, betont Wolfgang John. Durch den Einstieg des fachkundigen Investors erreicht Elac eine hervorragende Eigenkapitalausstattung.
»Wir konnten auf einen Schlag sämtliche Kredite ablösen«, berichtet John, der sich bei den Banken für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedankt. Die Veränderungen im Management und in den Eigentumsverhältnissen versetzen Elac in die Lage, ihre strategischen Ziele konsequent zu verfolgen: Weltweit soll die Premium-Marke Elac weiter entwickelt werden. Die traditionell starken Märkte in Europa und Asien sollen ausgebaut, neue Märkte in Süd- und Nordamerika sollen erschlossen werden.